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Vier Länder bei "Grand Crossing": 1200 Soldaten bei Militärübung am Rhein im Einsatz

Vier Länder bei "Grand Crossing": 1200 Soldaten bei Militärübung am Rhein im Einsatz
Vier Länder bei "Grand Crossing" 1200 Soldaten bei Militärübung am Rhein im Einsatz 28.06.2025, 11:42 Uhr

Eine aus Amphibienfahrzeugen gebildete Fähre transportiert Fahrzeuge über den Rhein.

(Foto: picture alliance / dpa / Henning Kaiser)

In der nordrhein-westfälischen Stadt Kalkar beginnt eine großangelegte Militärübung. 1200 Soldatinnen und Soldaten aus vier Ländern bauen Brücken, um schweres Gerät über den Rhein zu bringen. Das Manöver dauert 14 Tage.

In einer XL-Militärübung am Niederrhein haben Soldatinnen und Soldaten aus vier Ländern mit schweren Fahrzeugen eine Überquerung des Rheins in Angriff genommen. Der Auftrag für das deutsch-britische Pionierbrückenbataillon 130 lautete, mit eigenen Systemen Fähren zu bauen, um eine Querung des breiten Gewässers sicherzustellen.

Rund 1200 Soldaten und 500 Fahrzeuge sind an dem Manöver beteiligt, wie die Bundeswehr mitteilte. Bei der Übung "Grand Crossing" am Samstag in Kalkar werden Kräfte des deutsch-britischen Pionierbrückenbataillons 130 aus Minden von einer niederländischen und einer italienischen Kompanie verstärkt.

Die Einsatzkräfte sollen Fähren und Brücken bauen, um damit militärische Fahrzeuge mit einem Gewicht von 100 Tonnen sicher zum anderen Ufer bringen zu können. Geübt wird für den Ernstfall, denn dann können Brücken zerstört oder nicht zugänglich sein.

Vorbereitungen waren herausfordernd

Zuvor hatte es tagelange, aufwendige Vorbereitungen und Erkundungen gegeben, wie ein Bundeswehr-Sprecher schilderte. Die Truppen und Fahrzeuge waren auf öffentlichen Straßen zu ihrem Zielort verlegt worden.

Das gesamte Manöver soll 14 Tage dauern und Ende der kommenden Woche abgeschlossen sein. Nach dem Rhein gehört in den nächsten Tagen im Raum Hameln noch die geplante Überquerung der Weser zum Übungsauftrag.

Schaulustige sollen unbedingt deutlichen Abstand zu den Fahrzeugen halten, mahnte der Bundeswehr-Sprecher.

Quelle: ntv.de, jaz/dpa

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